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        1413  sexTus pompeius. Denar 42/39 v. Chr., Messana. Kopf des Cn. Pompeius Magnus, dahinter Krug, davor Lituus /
              Neptun mit Diadem nach links stehend, in der Rechten aplustrum, über linkem Arm Gewand, den rechten Fuß auf
              Prora; links und rechts die cataneischen Brüder Anapias und Amphinomos, mit Blick zum Betrachter, ihre Eltern auf
              der Schulter tragend. 2h.  Böhm, Bildquellen p. 65-69; Cr. 511, 3a; Syd. 1344. 3,75 g.; 19,2 mm.
                                                              Feine Tönung  Kleine Kerbe im Avers, gutes Sehr schön  1.250,--
              Ex Auktion Künker 273, 1016, 565.
              Datierung nach W. Hollstein, Pompeius.
              Exemplar, auf dem sowohl sämtliche Charaktere, als auch deren Frontalität gut erkennbar sind. Letztere dient dazu, ähnlich wie in der
              klassisch-griechischen Vasenmalerei, Bedrängte und von Gefahr Bedrohte hervorzuheben. Aus gleichem Grund findet sich dieses Stilmittel
              auch auf thematisch verwandten Denaren (Nr. 1410).










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        1414  m. anTonius. Denar 42 v. Chr., Heeresmzst. in Griechenland. Kopf des M. Antonius / Büste des Sol von vorn auf
              Nimbus in Ädicula. 10h.  Cr. 496, 1; Syd. 1168. 3,93 g.; 18 mm.
                                                         Feine, dunkle Tönung  Bankpunze im Avers, schön - sehr schön  250,--
              Ex Auktion CNG Triton 25, 2022, 6585 (Slg. DMS, erworben von James Beach).
              Mit seiner frühesten, eigenständigen Prägung als Triumvir präsentiert sich M. Antonius als Beherrscher des östlichen Teils des römischen
              Reichs, für den Sol symbolisch steht. Das bemerkenswerte Reversmotiv findet sich auch auf sehr seltenen Bronzeprägungen von Buthrotum
              in Epiros (RPC 1383).









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        1415  ocTavianus.  Denar  36  v.  Chr.,  Heeresmzst.  in  Italien.  Kopf  des  Octavian  /  Verschleierte  frontale  Figur  mit
              Lituus (Divus Julius Caesar) in Tempel, daneben Altar. 5h.  Cr. 540, 2; Syd. 1338. 3,82 g.; 19,8 mm.
                                                                  Feine Tönung  Kleine Schrötlingsfehler, vorzüglich  1.000,--
              Ex Auktion Rauch 109, 2019, 292.
              Nur selten ist, wie auf diesem Exemplar, die im Tempel dargestellte Person befriedigend zu erkennen. Die Wiedergabe von Divi in der
              Frontalpose scheint einer Konvention zu folgen. Divus Julius wird auch auf den Denaren vom Typ RIC 279 (Augustus) von vorn, mit
              erkennbarem Gesicht, dargestellt.


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