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                       1398





                                           2:1
                                                                  Fresko aus dem Haus des D. Octavius Quasto, Pompei.
                                                                                 (Ausschnitt)
                                                                               Foto: F. Haymann

           1398  mn.  fonTeius.  Denar  108/107  v.  Chr.,  Rom.  Köpfe  der  Dei  Penates  /  Galeere  in  Schrägansicht  mit  Bugaugen
                von vorn, Stz. M. 3h.  Cr. 307, 1a; Syd. 566b. 3,86 g.; 19 mm.
                                                Feine Tönung  Prüfhieb und Kratzer im Avers, Feilspur am Rand, sehr schön  100,--

                Bereits die griechischen Dichter der klassischen Zeit sprechen von „dunkeläugigen Schiffen“ (Aisch. Pers. 559; Bakch. ep. 13, 160), womit stets
                Kriegsschiffe gemeint sind und belegen damit den Brauch, am Bug von Schiffen Augen aufzumalen. Philostrat (eik. 1,19,1ff.) zufolge sollten
                sie Gegner abschrecken, indem sie dem Schiff Tiergestalt verliehen.














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                                                          1,5:1



           1399  m. herennius. Denar 108/107 v. Chr., Rom. Kopf der Pietas, Stz. Z / Einer der cataneischen Brüder mit seinem Vater
                auf der Schulter, Blick zum Betrachter. 11h.  Cr. 308, 1a; Syd. 567. 3,93 g.; 18,5 mm.     Feine Tönung  Vorzüglich  350,--














                                   1400                                         1400
                                                          1,5:1



           1400  l. TiTurius sabinus. Denar 89 v. Chr., Rom. Kopf des Königs Tatius, im Feld Palmwedel / Zwei Soldaten werfen ihre
                Schilde auf die frontal in einem Schilderhaufen stehende Tarpeia; oben Stern in Mondsichel. 6h.  Cr. 344, 2b; Syd. 699.
                3,76 g.; 18,2 mm.                                  Feine Tönung  Prägeschwäche im Avers, vorzüglich  150,--
                Ex Auktion Artemide e21, 2020, 497.
                Vgl. den Kommentar zu Nr. 1419.


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