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1441 sepTimius severus, 193-211. Denar 202/210, Rom, auf eine Stiftung des Kaisers für Karthago. Kopf mit Lorbeerkranz /
Dea Caelestis mit Blitzbündel und Speer im Damensitz frontal zum Betrachter auf Löwe über aus Fels hervorquellendem
Gewässer. 6h. C. 222; RIC 266. 3,43 g.; 19,5 mm. Feine Tönung Schrötlingsfehler, fast vorzüglich 200,--
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1442 sepTimius severus für Julia domna. Denar 196/211, Rom. Büste / Pudicitia mit Zepter auf Thron, Blick zum
Betrachter. 6h. C. 170; RIC 575. 2,91 g.; 20 mm. Feine Tönung Vorzüglich 125,--
Ex Auktion Naville 58, 2020, 621.
1443 1443
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1443 caracalla, 198-217. Denar 210, Rom, auf die zweiten Decennalien seines Vaters. Kopf mit Lorbeer-
kranz / Septimius Severus und Caracalla vor Altar, dahinter frontaler Flötenspieler. 11h. C. 693; RIC 181. 3,40 g.;
19,8 mm. Selten, feine Tönung Sehr schön 150,--
Ex Auktion Roma e86, 2021, 1179.
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1444 Sesterz 211, Rom, auf den Sieg über die Picten und Scoten in Britannien. Kopf mit Lorbeerkranz / Trophäe
zwischen Victoria und frontaler Britannia (?) neben gefangenem Schotten. 12h. Banti 133; RIC 483d var. (hier ohne PP
im Revers). 28,02 g.; 32,5 mm. Selten, braungrüne Patina Gutes Sehr schön 2.000,--
Ex Auktionen obolos 4, 2016, 669 (from the GH Collection) und Lanz 30, 1984, 651.
Die antike Kunst kannte eine lang zurückreichende Tradition, „Fremde“ und „Barbaren“ und „Außenseiter“ durch eine frontale Darstellungsweise
zu kennzeichnen, insbesondere auf Vasenbildern. Die verschleierte Person im langen Gewand lässt sich nicht eindeutig benennen, ist aber auf
jeden Fall un-römisch (gekennzeichnet durch ihre Tracht und die Frontalität) und könnte die Personifikation Britanniens sein.
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