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Slg. baur, köln














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           309   Doppelschilling o. J. (1354/1361), Bonn. Erzbischof thront mit Keuzstab und Buch über Fuchsscherenwappen / Kreuz
                in doppelter Umschrift.  Noss 100 ff. 3,84 g.                 Sehr selten  Gelocht, fast sehr schön  200,--
                Ex Auktion Grün 20, 1997, Nr. 2568



           3098  Doppelschilling o. J. (1354/1361), Bonn. Erzbischof thront mit Keuzstab und Buch über Fuchsscherenwappen / Kreuz
                in doppelter Umschrift.  Noss 106. 3,72 g.                              Sehr selten  Sehr schön  600,--
                Ex Auktion Münz Zentrum 78, 1994, Nr. 5550



                engelbert iii. von der Mark

                * 1304   † 25. August 1368
                Erzbischof von 1364 bis 1368, außerdem 1345 bis 1364 Bischoff von Lüttich


                Engelberts Regierung als Bischof von Lüttich ist gekennzeichnet durch den Krieg gegen die Stände, der äußerst
                brutal aber siegreich geführt wurde. Dadurch gestärkt bewarb er sich 1362 auch um den Stuhl des Erzbischofs
                von Köln, unterlag aber gegen seinen Neffen, den späteren Kölner Erzbischof Adolf II. von der Mark. Als sein
                Neffe 1364 das Amt niederlegte, wurde Engelbert doch noch von Papst Urban V. zum Erzbischof von Köln
                erhoben. Dafür aber verpfändete er Adolf das kurkölnische Amt Rheinberg, Kempen, Oedt und  000 Mark
                Silber. Im westfälischen Raum verstärkte sich der Einfluss des Hauses Mark dadurch stark, so dass insbesondere
                die Grafschaft Arnsberg auch von Seiten des kölnischen Herzogtums Westfalens unter Druck geriet. Der durch
                Krankheit und Alter fast amtsunfähige Engelbert konnte 1366 durch das Kölner Domkapitel zur Annahme eines
                Koadjutors bewogen werden. So wurde Kuno II. von Falkenstein, der Erzbischof von Trier, zum Koadjutor
                berufen. Dieser vermittelte im Streit zwischen den Grafen von der Mark und denen von Arnsberg. Noch zu
                Lebzeiten des Erzbischofs kam es zu Verhandlungen über den Verkauf der Grafschaft Arnsberg an das Erzstift

                Köln.













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                            1, :1


           3099  Doppelschilling  o.  J.  (1366),  Deutz.  Kniebild  mit  Buch  und  Krummstab  über  Wappen  /  Innen  durchbrochenes
                Lilienkreuz, in den Winkeln Kronen.  Noss 130 f. 2,64 g.                Sehr selten  Sehr schön  1.000,--
                Ex Auktion Kölner Münzkabinett 59, Slg. Frings, 1993, Nr. 565



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