Page 28 - BussoPeus A436
P. 28

Slg. baur, köln











                                  30 4                                             30


                SoeSt


           30 4  anonym. Pfennig um 1050, Nachprägung der Kölner Pfennige mit dem Titel Kaiser Ottos II. oder III. Kreuz, in den
                Winkeln drei Kugeln und das Soester Zeichen / Colonia-Monogramm.  Hävernick 8 4. 1,42 g.     Sehr schön  100,--
                Ex Auktion Münzen & Medaillen 28, Slg Bernhard Schulte, 2008, Nr. 156


           30    PhiliPP von heinsBerg, 1167-1191. Pfennig. Kreuz, in 3 Winkeln weitere Winkel, im vierten das Soester Zeichen /
                Colonia-Monogramm.  Hävernick 883 b. 1,30 g.                                   Sehr schön      ,--
                Ex Auktion Schenk-Behrens 62, 1991, Nr. 1538









                                  3076                                             30

           3076  adolf i. von altena, 1193-1205. Pfennig. Thronender Erzbischof mit Krummstab und Kreuzfahne  / Kreuz, in den
                Winkeln 3 Kugeln und das Soester Zeichen.  Hävernick 901. 1,2  g.              Sehr schön   100,--
                Ex Auktion Schenk-Behrens 62, 1991, Nr. 1540



           30    Pfennig. Thronender Erzbischof mit Krummstab und Kreuzfahne  / Kreuz, in den Winkeln 3 Kugeln und das Soester
                Zeichen.  Hävernick 901. 1,1  g.                                            Fast sehr schön   0,--
                Ex Auktion Knopek 144, 2004, Nr. 487










                                    30 8                              30 9                        30 9
                                                                                   1, :1
           30 8  sedisvakanz  1212-1216.  Pfennig  1212/1216?,  ohne  Nennung  des  Münzherrn.  SANCTACOLONIA  Dreitürmiges
                Gebäude / Colonia-Monogramm, statt des ersten O ein Kreuz.  Hävernick 958 a. 1,45 g.     Sehr selten  Vorzüglich  300,--
                Ex Auktion Frankfurter Münzhandlung 142, Slg. Schink, 1994, Nr. 378. Hävernick deutet das Fehlen eines Bischofnamens überzeugend als
                Prägung während der Sedisvakanz.


           30 9  heinrich i. von molenark, 1225-1238. Hälbling (Obol) o. J. (1226/1238). Auf Bogen thronender Erzbischof mit
                Krummstab und Buch / Torturm zwisch zwei Fahnen, im Tor das Soester Zeichen.  Hävernick 1004. 0,75 g.
                                                                                    Prägeschwäche, sehr schön    ,--
                Ex Auktion Münzen & Medaillen 28, Slg Bernhard Schulte, 2008, Nr. 375. Das Zeichen im Tor ist nicht genau als das Soester Zeichen zu
                erkennen. Wahrscheinlicher handelt es sich um den Stab als Zeichen der Münzstätte Andernach (vgl. Fischer zu Cramburg, Das Ende der
                Münzstätte Andernach im 13. Jahrhundert Nrn. 2-6, in: 800 Jahre Mariendom zu Andernach, Andernach 2020).



           26
   23   24   25   26   27   28   29   30   31   32   33