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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN












                                   958                                             959


           958  Johann ii.  von nassau, 1397-1419. Goldgulden o. J. (1397/1399), Höchst (moneta in Hoesten supra Mogenum).
                Thronender Erzbischof mit Mitra und Krummstab über Nassauer Löwenschild / Mainzer Radschild in Dreipass, in
                dessen Winkeln Dreiblätter.  F. 1615; Felke -; Prinz Alexander -; Schlegel - (18/21); Slg. Pick -; Slg. Walther -. 3,48 g.
                                                                                         GOLD   Vorzüglich  1.500,--
                Von der Kombination der Vorderseite (Schlegel 18, datiert 1397/1399) mit der Rückseite mit dem Münzstättennamen MONETA In HOESTen
                SVPra MOGENum (Schlegel 21, datiert 1404/1409) ist bislang nur das hier vorliegende Stück bekannt.




           959  Goldgulden o. J. (1404/1409), Höchst (moneta in Hoesten supra Mogenum). Thronender Erzbischof in gotischem
                Gestühl über dem Nassauer Wappen / Radschild in Dreipass, in den Winkeln Ringel.  F. 1615; Felke 701; Schlegel 25;
                Slg. Pick -; Slg. Walther 110. 3,48 g.                               GOLD   Fast vorzüglich  1.000,--










                                   960                                             961


           960  Goldgulden o. J. (20. März bis 23. September 1419), Höchst. Stehender St. Petrus, zwischen den Beinen der nassauische
                Wappenschild / In Spitzvierpass der Mainzer Radschild, umgeben von den Wappen von Köln, Trier, Bayern und Jülich.
                F. 1618; Felke 944; Schlegel 32; Slg. Pick 149; Slg. Walther 113. 3,50 g.     GOLD   Sehr schön  400,--


          961   diETrich i. von ErBach, 1434-1459. Goldgulden o. J. (Juli bis Oktober 1434), Höchst (moneta nova auria Hoestensis),
                mit Titel Electus. Kniebild des gewählten Erzbischofs, unten das Familienwappen / Mainzer Radschild in Dreipass.
                F. 1624 (ungenau); Felke 1187 (Abb., Text fehlerhaft); Schlegel 49; Slg. Pick 186 (dies Ex.); Slg. Walther -. 3,45 g.
                                                                     GOLD Sehr selten  Leicht gewellt, sehr schön +  1.750,--










                                   962                                             963


           962  Goldgulden o. J. (nach 1444), Höchst (moneta nova aurea Hoestensis). Gevierter Wappenschild Mainz/Erbach auf
                Langkreuz / Wappen von Kurköln, Pfalz/Bayern und Trier, in der Mitte ein Kreuzchen.  F. 1625; Felke -; Schlegel - (vgl.
                55 b mit Punkt zwischen den Wappen); Slg. Pick -; Slg. Walther -. 3,50 g.     GOLD Unediert?  Sehr schön  1.000,--


           963  BErThold  von  hEnnEBErg,  1484-1504.  Goldgulden  1501,  Mainz.  Wappen  in  Spitzdreipass,  in  den  Winkeln  die
                Wappen von Köln, Trier und Kurpfalz / Thronender Christus in gotischem Gestühl.  F. 1630; Slg. Pick 229; Slg. Walther
                169. 3,27 g.                                                  GOLD Selten  Gewellt, sehr schön  1.500,--






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