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SLg. LÜCkgeR
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321 Hälbling (Obol), Soest. Imitation der Kölner Gepräge Philipps, 1167-1191. Thronender Erzbischof mit Krummstab und
Fahne / Kreuz, in drei Winkeln Kugeln, im vierten das Soester Zeichen. Hävernick 908; Slg. Baur -. 0, g. Sehr schön 1 0,--
322 Pfennig, Soest. Imitation der Kölner Gepräge Philipps, 1167-1191. Kuppelturm in Stadtmauer zwischen Krummstab
und Fahne / Colonia-Monogramm, statt des ersten O ein Kreuz. Hävernick 918; Slg. Baur -. 2 Stück Sehr schön 200,--
323 dIetrIch I. Von heInsBerg, 1208-1212. Pfennig, Köln. Thronender Erzbischof mit 2 Fahnen / Büste St. Peters mit
Buch und Schlüssel unter drei Türmen. Hävernick 608; Lückger 214; Slg. Baur 30 . 1,34 g. Sehr schön 7 ,--
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1, :1
324 Pfennig, Köln. Thronender Erzbischof mit 2 Fahnen / Büste St. Peters mit Buch und bauchigem Gefäß (Salbbüchse?)
unter drei Türmen. Hävernick -; Lückger 220; Slg. Baur -. 1,24 g. Sehr selten Vorzüglich 300,--
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32 Pfennig, Andernach. +TI‘ARCHIPISCOLON Linksgewandte Büste des Erzbischofs mit Krummstab und Buch /
Dreitürmiges Gebäude. Hävernick 742; Slg. Baur -. 0,88 g. Sehr schön + 100,--
326 Pfennig, Soest. THEODE-RICVS Thronender Erzbischof mit Krummstab und Buch / +SHVSATCIVITAS Kreuz, in
den Winkeln drei Kugeln und das Soester Zeichen. Hävernick 932; Slg. Baur -. 1,32 g. Sehr schön 100,--
Lückger (in Bl. f. Mzfr. 1922, S.2 1) deutet das Kreuz als Zeichen der Frauenabtei von Geseke. Diese Deutung hat sich nicht durchgesetzt.
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327 Pfennig, Soest. THEODE-RICVS Thronender Erzbischof mit Krummstab und Buch / +SHVSATCIVITAS Kreuz, in
den Winkeln zwei Kugeln, das Soester Zeichen und ein Kreuz. Hävernick 932; Slg. Baur -. 1,30 g. Sehr schön 100,--
328 Pfennig, Marsberg?, Imitation der Soester Gepräge. THEODE-RICIVS Thronender Erzbischof mit Krummstab
und Buch / +SHVSATCIVITS, Kreuz, in den Winkeln abwechselnd Kugel und A. Hävernick 94 (Paderborn);
Weingärtner -. 1,31 g. Sehr schön 7 ,--
Hävernick legt die Münze ohne Begründung nach Paderborn. Sonst interpretiert er das gelegentlich auf Münzen des Kölner Schlags
auftauchende „A“ als Zeichen Marsbergs. Möglich ist auch ein Beischlag aus der Münzstätte Rüthen, wo die Grafen von Arnsberg prägten.
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