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316 Pfennig, Beischlag einer unbestimmten Münzstätte. Thronender Barhäuptiger mit Reichsapfel und Lilienzepter /
SANCTACOLONIA Gebäude mit Kuppelturm zwischen 2 Fahnen nach Kölner Vorbild. Hävernick 60 ; Lückger -;
Slg. Baur -. 1,44 g. Kleine Prägeschwäche, fast vorzüglich 200,--
Die Herkunft der Münze ist umstritten. Hävernick sieht einen weltlichen Herrn, unterlässt aber Spekulationen. Cappe, Kölner Münzen, Nr.
17 , sieht Friedrich I. Barbarossa mit Perlenkrone, Lückger stellt in Bl. f. Mzfrde., Spalte 606 die Theorie auf, dass es sich um eine Prägung
von Herzog Heinrich von Brabant als Pfandinhaber der Münzstätte Duisburg handelt.
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317 Pfennig, Köln. ADOL...CHIEIS Thronender Erzbischof mit Buch und Krummstab, der Kopf frontal /
SANCTACOLONIA Gebäude mit Kuppelturm zwischen 2 Fahnen. Hävernick -; Lückger - (vgl. 202); Slg. Baur -.
1,40 g. Sehr schön 100,--
Der frontale Kopf ist bei Adolf I. nicht bekannt. Trotzdem scheint der Münzherr durch die Umschrift gesichert.
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318 Pfennig, Soest. Imitation der Kölner Gepräge Philipps, 1167-1191. +ADOLF.CO-LON.AR Thronender Erzbischof
mit Krummstab und Buch / SANCTACOLON Kuppelturm zwischen Fahnen, im Turm eine Glocke. Hävernick 899 a;
Slg. Baur -. 1,43 g. Sehr schön 100,--
Hävernick argumentiert, dass es ein Charakteristikum der Münzstätte Soest sei, die Kölner Münzbilder EB. Philipps mit dem Titel seines
Nachfolgers Adolf zu versehen. Dies kann anhand inschriftlich gesicherter Soester Gepräge belegt werden. (vgl. S. 224 f.)
319 Pfennig, Soest. Imitation der Kölner Gepräge Philipps, 1167-1191. Thronender Erzbischof mit Krummstab und Fahne /
Kreuz, in drei Winkeln Kugeln, im vierten das Soester Zeichen. Hävernick 901; Slg. Baur 3076. 2 Stück Sehr schön 1 0,--
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320 Pfennig, Soest. Imitation der Kölner Gepräge Philipps, 1167-1191. Thronender Erzbischof mit Krummstab und
Fahne / Kreuz, in drei Winkeln Kugeln, im vierten das Soester Zeichen. Hävernick 902; Slg. Baur 3076 var. 1,3 g.
Prägeschwäche, sonst, vorzüglich 7 ,--
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