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Slg. baur, köln












                             ex 314                                                  3148
                                                         ex 3146

           3146  Albus 1519, Deutz. Wappen / 3 Wappen ins Dreieck gestellt.  Noss 595.     2 Stück   Sehr schön  12 ,--




           314   Schüsselpfennig o. J. (1520/1532), ohne Angabe der Münzstätte. Viergeteiltes Wappen, darüber h.  Noss 603, 604.
                                                                                         2 Stück   Sehr schön  2 ,--



           3148  Schüsselpfennig o. J. (1520/1532), ohne Angabe der Münzstätte. Viergeteiltes Wappen, darüber h.  Noss 607. 0,30 g.
                                                                                                Vorzüglich   30,--



                adolf  iii. von Schauenburg

                * 19. Januar 1511   † 20. September 1556 in Brühl

                Erzbischof von 1547 bis 1556, außerdem 1531 bis 1544 als Adolf XIII. Graf von Holstein-Pinneberg und der
                Stammgrafschaft Schaumburg
                Adolf entstammte den Grafen von Schauenburg und Holstein und war der dritte Sohn des Grafen Jobst von
                Schauenburg und Holstein-Pinneberg und dessen Frau Maria von Nassau-Dillenburg. Als jüngerer Sohn wurde er
                für die geistliche Laufbahn bestimmt. 1 29 wurde er Domherr zu Mainz und am 23. Dezember 1 29 auch zu Köln.
                Das Kölner Domkapitel wählte Adolf am 1 . Dezember 1 33 zum Koadjutor des Erzbistums Köln, womit die
                Option auf die Nachfolge des zum Protestantismus neigenden Erzbischofs Hermann V. von Wied verbunden war.
                Mit den wachsenden Reformationsversuchen des amtierenden Erzbischofs wuchs Adolf eine entscheidende Rolle
                als Garant des Katholizismus zu. Selbst Papst Paul III. forderte ihn am 3. Juni 1543 zu Wachsamkeit gegenüber
                dem Erzbischof auf und dazu, sein Amt mit Kraft auszuüben. Nachdem Erzbischof Hermann V. von Wied am
                3. Juli 1546 seines Amtes enthoben worden war, wurde Adolf am 24. Januar 1547 vom Domkapitel als neuer
                Erzbischof eingeführt. Er ging sogleich hart gegen protestantische Prediger vor und verbot deren Predigt in seiner
                Diözese. Viele Veränderungen seines Vorgängers hob er nachhaltig wieder auf.

















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           3149  Taler 1549, Deutz. Stehender St. Petrus / Wappen.  Dav. 9113; Noss 13. 28,97 g.     Selten  Sehr schön  1. 00,--

                Ex Auktion Frankfurter Münzhandlung 142, 1994, Nr. 428



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