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rHEIN- UND DONAUKELTEN
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6 „Büschelquinar“ vom Manchinger Typus 1. Jhdt. v. Chr. Stilisierter Kopf / Pferd nach links, darüber Kreispunktornament
(nicht vollständig auf Schrötling). Kellner, Manching, Tf. 24, 59 var.; Slg. Lanz 17 var.; Ziegaus, Slg. Flesche 36 var.
(Gruppe A). 1, 1 g. Feine Tönung Vorzüglich 100,--
Ex Slg. E. Hrycyna, Darmstadt. Laut Sammlernotiz ex Auktion Leipziger Münzhandlung Los-Nr. 1.
7 Quinar vom Hockenden-Männlein-Typus 25/15 v. Chr. Männlein mit Torques nach links / Schnabelpferd nach rechts,
mit rückwärts gewandtem Kopf. Heinrichs in: Metzler/Wigg-Wolf 2005, S. 214, 1.1.3/1.2.4; Schulze-Forster, Dünsberg
Typ III. 1,25 g. Sehr selten, dunkle Tönung Noch sehr schön 125,--
Ex Slg. E. Hrycyna, Darmstadt. Laut Sammlernotiz erworben 2002 auf der Münzbörse in Darmstadt. Dieser Münztyp wird mittlerweile
überzeugend den germanischen Ubiern zugewiesen.
OSTKELTEN
1,5:1 1,5:1
Tetradrachme vom Helmschweifreiter-Typus. Stilisierter Zeuskopf mit Kompositdiadem / Reiter mit Helmschweif nach
links. Göbl, OTA vgl. Tf. 15, Nr. 165 (andere Kopfzier); Slg. Lanz -. 12,97 g. Sehr seltene Variante, Kabinettstönung Vorzüglich 1.250,--
Ex Slg. Graeculus. Die Diademform ist für diesen Münztyp sehr ungewöhnlich und sonst nur auf den Expl. Rauch 97, 2015, 20 und 105, 2017,
21 zu beobachten.
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BOIEr
9 Quinar vom Prager Typus 1. Jhdt. v. Chr. Kopf nach rechts mit Ringelauge sowie mit dicken und feinen Locken / Pferd
nach rechts mit stark eingeknickten Vorderbeinen, darüber verwilderter Reiterkopf (?). Kellner, JNG 15, 1965, Tf. 12,
9. 1,19 g. Äußerst selten, dunkle Tönung Sehr schön 125,--
Ex Slg. E. Hrycyna, Darmstadt. Laut Sammlernotiz erworben von Z. Pop.
10 Kleinsilbermünze vom Typ Roseldorf II. Buckel, am Rand Punkt / Stilisiertes Pferd nach links. Slg. Flesche 466; Slg.
Lanz 102. 1,19 g. Feine Tönung Sehr schön 50,--
Ex Slg. E. Hrycyna, Darmstadt. Laut Sammlernotiz erworben im März 2003 auf der Münzbörse in Karlsruhe.
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