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Damit war Wismar noch vor dem Westfälischen Frieden für Mecklenburg verloren und wurde zum Ein-
              und Ausgangstor für schwedische Truppen und Anziehungspunkt für Schwedens Feinde.


              Die Auswirkungen des Krieges in Mecklenburg waren verheerend. Die Einwohnerzahl wurde auf ein
              Sechstel reduziert (von 300.000 auf ca.  0.000). Teile der Bevölkerung konnten in die befestigten Städte
              Rostock, Lübeck und Hamburg fliehen. Die Städte mit festen Schlössern – Dömitz, Plau, Boizenburg

              – waren während der Belagerungen fast vollständig in Schutt und Asche gelegt worden, ebenso die Städte
              Warin, Laage, Teterow und Röbel.


              Nach dem Krieg versuchten die Herzöge, die Wirtschaft des Landes, welche überwiegend aus der Land-
              wirtschaft bestand, wieder aufzubauen. Allerdings konnte nur etwa ein Viertel der verlassenen und verwü-
              steten Bauernstellen wieder besetzt und bewirtschaftet werden. Die Gutsherren konnten sich leicht gegen
              den stark dezimierten Bauernstand durchsetzen und das Bauernrecht verschlechtern. Die Leibeigenschaft
              existierte bis 1820.

              (Quelle: Wikipedia)


























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        406   AlBrecht wenzel euseBIus Von wAldsteIn (wAllensteIn), 1625-1634, 1627 herzog Von mecKlenBurg und
              Fürst Von sAgAn. Reichstaler 1632, Jitschin. Büste von vorn / Wappen.  Dav. 34  ; Meyer 299; Nohejlová-Prátová  0;
              Poley 123. 28,79 g.                                                  Schöne Patina  Sehr schön  10.000,--


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