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deutsche MÜnzen und Medaillen
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2679 Silbermedaille 1786, auf das 400jährige Bestehen der Universität Heidelberg. Stempel von A. Schäffer. Kopf rechts /
Minerva mit Wappen der Universität sitzt neben Altar. Laverrenz I, 103, 9; Slg. Memmesheimer 2570; Stemper 591. 7,49
g.; 29 mm. Vorzüglich 100,--
2680 Konventionstaler 1787 AS, Mannheim. Kopf rechts / Wappen. Dav. 1959; Haas 285; Hahn 393; Slg. Memmesheimer -.
27,93 g. Sehr schön/Vorzüglich 200,--
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2681 Konventionstaler 1788 AS, Mannheim. Kopf rechts / Wappen. Dav. 1959; Haas 286; Hahn 393; Slg. Memmesheimer
2575. 27,93 g. Feine Patina Vorzüglich 300,--
2682 1/2 Konventionstaler 1788 AS, Mannheim. Kopf rechts / Wappen. Haas 302; Hahn 392; Slg. Memmesheimer 2576.
13,87 g. Patina Kleiner Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön + 150,--
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2683 Silbermedaille 1788, eines pfälzischen Adligen zur Förderung der Landwirtschaft. Stempel von H. Boltschauser. Bauer
mit Wanderstab führt einen Knaben / Schrift. Haas 370; Slg. Memmesheimer -; Stemper 594. 19,58 g.; 36 mm.
Vorzüglich/Stempelglanz 300,--
Diese Medaille wurde immer als Schulpreistaler oder Belohnungsmedaille aufgeführt. In einem Brief des Medailleurs Boltschauser an den
Sammler Daniel Schorndorff in Basel teilt er mit: „...ein Cavalier von hier theilt sie unter die Bauern auf seinem Landgut als eine Preis Medaille
aus, um die Bauern zum Fleiss und Eifer zu munteren, ihre Landwirtschaft jmer besser zu besorgen“. Stemper vermutet, dass die Abkürzung
wie folgt zu deuten ist: E(rnst) T(heodor?) C(hristian) L(udwig) P(Freiherr) v(on) M(enzingen) (1784-1797), Besitzer der Grundherrschaft
Menzingen im Amt Bretten.
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