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DeUtSCHe MÜNZeN UND MeDAiLLeN
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2445 SAlentIn von ISenburg, 1567-1577. Taler 1569, Deutz, mit Gegenstempel Ringel in Mondsichel. St. Petrus
schreitet links / Wappen. Dav. 9128; Noss 73 (o. Gegenstempel); Slg. Baur 3156 (o. Gegenstempel). 28,67 g.
Kratzer, sehr schön 200,--
Um der Münzverschlechterung bei den kleinen Geldsorten im Kölner Währungsraum entgegenzuwirken, strengte besonders Salentin
regelmäßige Probationstage zur Überprüfung der zirkulierenden in- und ausländischen Geldsorten an (vgl. Noss S. 47). Obwohl er über
Kontermarkierungen nichts schreibt, ist es wahrscheinlich, dass es sich um eine Marke dieser Probationen für geprüfte, guthaltige Münzen
handelt.
2446
2446 johAnn von geISSel, 1845-1864. Silbermedaille 1850, auf seine Ernennung zum Kardinal. Stempel von Wiener. Büste
links / Das Dominnere. Weiler 2417. 42,95 g.; 50 mm. Vorzüglich 150,--
2448 2448
2447
KÖLN, ReiCHSStADt
2447 Silberner Rechenpfennig o. J. (15. Jh.). Verkündung Mariens / Passion Christi. Äußerst selten 2 x gelocht, sehr schön + 300,--
Vgl. WAG Auktion 43, Nr. 888. Die Herkunft aus Köln ist nicht gesichert. Möglich ist auch die Herkunft aus den südlichen Niederlanden.
2448 Dukat 1750, mit Titel Kaiser Franz‘ I. Stadtwapppen / Kaiserbüste rechts. F. 777; Noss 635. 3,45 g.
GOLD Minimal gewellt, vorzüglich 1.250,--
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