Page 20 - BussoPeus A439

keltiSche münzen

1, :1
Silber-“Unit“ vom Typ Drayton Dragons 0/40 v. Chr. 2 drachenähnliche Gestalten mit ringförmigem Schweif Rücken
an Rücken / Kugelpferd, darunter Doppelring, darüber Ring und Mondsichel. 10h. ABC 890; Bean -; BMC -; Van
Arsdell -. 1,21 g.; 11 mm. Äußerst selten, feine Tönung Sehr schön 3 0,--
Aus der Sammlung Nummi Regnum Britonum. Erworben von Chris Rudd (Liste 9 , 9/2007, 1 , dort: „It comes from an important private
collection and was found near Arundel in 2000.“).

6

eaSt WiltShire

6 unbEsTimmTEr sTamm im valE of pEwsEy. Blassgoldstater vom Typ Savernake Forest. Glatt / Pferd nach
rechts, darunter Rad, im Feld konzentrische Kreise und Sicheln. ABC 2091; Van Arsdell 1 26. 4,07 g.; 11, mm.
ELEKTRON Selten, feine Tönung Sehr schön 400,--
Erworben von Chris Rudd (Liste 94, 7/2007, 37). Mit CCI-Dokumentation auf Lagerkärtchen.

7
7 Blassgoldviertelstater 40/20 v. Chr. Kreuz, in den unteren Segmenten volutenartige Ornamente / Stark abstrahiertes
Pferd nach links. 2h. ABC -, vgl. 2107, 2109; BMC -; Celtic Coin Index -; Van Arsdell -. 0,88 g.; 10,8 mm.
ELEKTRON Unediertes Unikum, feine Tönung Sehr schön 3 0,--
Aus der Sammlung Nummi Regnum Britonum. Ex Liste Chris Rudd 104, 3/2009, 40 (aus der Slg. Michael J. Grover, gefunden 1994 bei
Devizes, EW.
Es handelt sich um einen Übergangstyp zwischen Dahlia Horse left (ABC 2109) und dem Vale of Pewsey Standardtyp (ABC 2107).

8

1, :1 1, :1

eaStern north thameS

8 unbEsTimmTEr sTamm. Goldviertelstater nach gallo-belgischem Vorbild /4 v. Chr. Kranz- und volutenartige
Ornamente / Stark abstrahiertes Pferd nach rechts, darunter S-Struktur, (darüber gehörnte Schlange), davor Ringkreis.
ABC 222 ; DT vgl. 330. 1,31 g.; 13,6 mm. GOLD Sehr selten Prägeschwäche, vorzüglich 00,--

Aus der Sammlung Nummi Regnum Britonum. Erworben von Chris Rudd (Liste 116, 3/2011, 33).
Dieser Münztyp imitiert den von Delestrée und Tache als „petit serpent cornu“ bezeichneten Goldviertelstater, der bislang keinem Stamm
zugewiesen werden konnte. Von diesen scheint er sich maßgeblich durch die Prägetechnik zu unterscheiden, die in einem flacheren Flan
resultiert.

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