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SAMMlUnG De fAce, teil 1
KeltiSche Münzen
Briten
2:1
1001 1001
AtreBAteS UnD reGini
1001 Tincomarus, 25 v.-10 n. chr. Goldviertelstater. In geperltem Rechteck: TINC, oben C, unten A / Kopf der Medusa
von vorn.2h. ABC 1076; Bean TIN 3-3; Van Arsdell 378-1. 1,21 g.; 10,3 mm.
GOLD Sehr selten, feine Goldtönung Feiner Schrötlingseinriss, vorzüglich 7.500,--
Ex Auktion Spink 19025, 1/2019, 1591. Fundort: Shrewton, Wiltshire, aufgenommen durch das British Museum, London und dokumentiert
im Portable Antiquities Scheme unter SOM-9F4AAA.
Die Behauptung van Arsdells, wonach das Medusenhaupt im Revers römischen Münzen nachempfunden worden sei, erweist sich bei genauer
Betrachtung als unhaltbar. Die vorliegende Münze folgt dem Typ der Medusa Rondanini, der sich weder auf den von v. Arsdell angeführten
Aurei des L. Aquilius Florus vom Typ RIC 302 noch auf früheren Denaren (etwa Cr. 453/1, 463/2) findet. Auch auf griechischen Münzen sind
Gorgoneia dieses „schönen Typs“ rar, sodass die Inspiration für die Münzmeister des Tincomarus von einer anderen Objektgattung gekommen
sein dürfte. Richtig ist indes, dass Viertelstatere vom Typ TIN2-5 von den Denaren des Plautius Plancus (vgl. Nr. 1405-6) abhängig sind.
GAllier
1002
AMBiAni
1002 anonym. Bronze 60/40 v. Chr. Kopf nach links, im Feld Ringel / Stilisiertes Pferd mit langem Hals nach rechts, darüber
frontaler Kopf. 6h. DT 391; Scheers 363. 2,19 g.; 15,5 mm. Selten, dunkelbraune Patina Gutes Sehr schön 100,--
Ex Auktion Elsen 145, 2020, 206.
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