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sammlung hoesch
lYkien
098
mYra
098 anonym. Bronze Zeit des Augustus. Büste der Artemis mit Köcher / Hirsch. h. Müseler -; RPC -. , 0 g; 9,8 mm.
Sehr selten, dunkelgrüne Patina Sehr schön 00,--
Ex Auktion Kricheldorf 1, 1955, 484 (o. Abb.).
lYkaonien
099 099
:
laranDa
099 PhiLiPPus i. arabs für PhiLiPPus ii. Bronze. Drapierte Büste / Wolf mit menschlicher Hand im Maul. 6h. RPC
unassigned; ID 2206 (dies Expl. gelistet); Von Aulock, Lykaonien 135 (dies Expl.). 14,82 g; 28,3 mm.
Olivgrüne Patina Gutes Sehr schön 00,--
Ex Auktion MMAG Basel 41, 1970, 542.
Nachdem selbst Louis Robert an einer Deutung dieses interessanten Münzbildes gescheitert war, brachte Peter Weiss 990 (Chiron 0, S. f.)
die Auflösung, indem er Eustathios‘ Kommentar zu Dionysios Periegetes (857) heranzog. Dort steht: „Die Lykaonier sind benannt nach einem
gewissen Lykaon, einem Arkader, der hier eine Stadt gründete gemäß einem Orakelspruch, aufgrund der Erscheinung eines rastlosen Wolfes,
der in seinen Fängen trug eine menschliche Hand -- das war‘s, was Apoll ihm geweissagt.“ Dazu Weiss: „Eustathios schrieb im 12. Jh., und in
dieser Zeit bewahrt er als kleinen Edelstein sogar noch ein Zitat aus einer verlorenen epischen Dichtung, die von den Ursprungstraditionen
Lykaoniens erzählte und sie in etymologisierender-hellenisierender Form mit dem Stammvater der Arkader und mit einem Wolf verband, eine
Geschichte, die im . Jh. n. Chr. vor Ort tatsächlich im Umlauf war, wie die Münzen zeigen.“
ägYpten
00
aleXanDria
00 cLaudius, 41-54. Bronze-Diobol / . Kopf mit Lorbeerkranz, davor Stern / Nilpferd, im Abschnitt Jahresangabe
( ). Dattari 6 ; Geissen 70. Selten, braune Patina Schön - sehr schön 0,--
Ex Auktion Münzzentrum 52, 1984, 117.