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3476 sedisvakanz, 1761-1763. Silbermedaille 1761. Stempel von J. Thiebaud. Madonna neben Wappen in Wappenkranz /
Leerer Stuhl vor Kirche. Mehl 676; Zepernick 145. 43,56 g.; 56 mm. Gelocht, sehr schön/Vorzüglich ,--
34 34 8
kleve, StaDt
34 Silbernes Ratszeichen 1690. Wappen / Schrift. Slg. Weygand 1038. 1,42 g. Sehr schön 0,--
liMburg, grafSchaft
34 8 arnold von altena, 1173-1204. Pfennig auf Kölner Schlag. Thronender Weltlicher mit zwei Lilienzeptern /
Dreitürmiges Gebäude, im Tor 3 Ringel. Hävernick 519 a. 1,42 g. Sehr selten Sehr schön 200,--
Ex Auktion M&M 28 (Slg. Schulte), Oktober 2008, Nr. 650. Ex Barbarossafund. Die genaue Zuordnung dieser Münze ist unsicher. Die
Bearbeiter der Sammlung Dr. Bernhard Schulte ordnen diese Münze ohne Begründung der Grafschaft Schwalenberg, Widukind II., 1178-1188,
zu. Als einziger Nachweis erscheint Hävernick 519 a. Dieser führt die Münze als Variante oder Beischlag zu einem für die Übergangsphase der
Grafschaft Altena zur Grafschaft Limburg gesicherten Denar (Nr. 518) auf. Krusy führt jedenfalls in seiner Monographie über die Münzen der
Grafschaft Schwalenberg diesen, oder wenigstens einen vergleichbaren Typ nicht auf. Diese Zuordnung steht demnach auf sehr schwachem
Fundament. Das Sonderzeichen im Torbogen lässt einen fremden Beischlag zu Altena/Limburg möglich erscheinen.
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löWenStein-WertheiM-virneburg, fürStentuM
34 9 eucharius kasimir, 1681-1698. Reichstaler 1697, Wertheim. Stempel von Ph. H. Müller. Allegorie der Eintracht
und der Zwietracht / Wappen. Binder 3; Dav. 6908; Forster 926; Slg. Koch 2631; Wibel 106. 29,04 g.
Kleiner Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön 1.000,--
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