Page 251 - BussoPeus Auktion 433
P. 251
2330 2329 2330
2329 1/2 Gulden 1846, sog. „Lichtenrader Prägung“ auf der Rückseite. A./K./S. 16; J. 26. 5,31 g. Vorzüglich 50,--
Exemplar der Slg. Graichen.
2330 (3 Kreuzer) o. J., (1846/1856), Zwitterprägung zweier Vs. in Kupfer. Beiderseits Adler. A./K./S. - (zu 23); J. - (vgl. 24);
Joseph/Fellner 1110 Suppl. 1,49 g. Äußerst selten Vorzüglich 200,--
Exemplar der Slg. Graichen. Joseph und Fellner führen im Supplementband ihrer Frankfurter Münzgeschichte 1903 als einzigen Nachweis
die Slg. Roemmich an, die im Auktionskatalog 42 der Fa. Sally Rosenberg, Frankfurt, am 14. Januar 1918 versteigert wurde. Dort wurde ein
Zuschlag von 30 Mark bezahlt. Eine handschriftliche Notiz in unserem Bibliotheksband notiert für den 14. Januar einen Dollarkurs von 5,05
Mark (statt der 4,20 Mark Goldstandard). Es handelte sich also noch nicht um einen fortgeschrittenen Inflationspreis.
2331 2331
2332
2331 3 Kreuzer o. J. (1846/1856), geprägt halb im Ring und auf defektem Schrötling, dadurch Rückseite teilweise mit
Inkusabbildung der Vs. A./K./S. 23; J. 24. 1,42 g. Stempelglanz 75,--
Exemplar der Slg. Graichen.
2332 Doppelgulden 1848. A./K./S. 5; Dav. 642; J. 28; Kahnt 173. 21,22 g. Kleine Kratzer, vorzüglich 150,--
2333 2334 2333
2333 Doppelgulden 1848, Deutsches Parlament. A./K./S. 38; Dav. 643; J. 45; Kahnt 175. 21,25 g.
Winzige Kratzer, fast Stempelglanz 150,--
2334 Silbermedaille 1848, auf die Wahl Erzherzog Johanns von Österreich zum Reichsverweser. Stempel von Sebald,
Augsburg. Büste des Erzherzogs fast von vorne / Ansicht der Paulskirche. Joseph/Fellner 1146. 24,48 g.; 40,5 mm.
In zeitgenössischem Etui Vorzüglich 150,--
249