Page 289 - Peus Nachf. Katalog 430
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1717                                            1718

        1717  10 Pfennig 1946 G, Abschlag in Messing.  J. 375  Anm.; Schaaf 375/M3. 3,97 g.     Vorzüglich  300,--

        1718  10 Pfennig 1948 A, Abschlag in Eisen, messingplattiert.  J. zu 375; Schaaf -. 4,00 g.     Sehr schön/Vorzüglich  200,--









                                1719                                            1720

        1719  10 Pfennig 1947 D, Abschlag in Eisen, verzinkt.  J. zu 375; Schaaf -; Slg. Beckenbauer -. 4,06 g.     Stempelglanz  500,--

        1720  10 Pfennig 1947 A, Abschlag in Duraluminium.  J. zu 375; Peus Auktion 389, 4360; Schaaf 375/M4; Slg. Beckenbauer -.
              1,50 g.                                                              Vorzüglich/Stempelglanz  500,--









                                1721                                            1722
        1721  10 Pfennig 1947 D, Abschlag in Duraluminium.  J. zu 375; Peus Auktion 389, 4358; Schaaf 375/M5; Slg. Beckenbauer -.
              1,34 g.                                                                       Stempelglanz  750,--

        1722  10 Pfennig 1948 F, Abschlag in Aluminium.  J. zu 375; Schaaf -; Slg. Beckenbauer -. 1,25 g.     Sehr schön/Vorzüglich  350,--












                        1723                                                            1723
                                                        1724
        1723  10 Pfennig 1948 F, Abschlag auf zu großem Schrötling in Zink.  J. zu 375; Schaaf -. 3,48 g.   Zaponiert, fast Stempelglanz  250,--


        1724  10 Pfennig 1945 F, zwei sich ergänzende Abschläge der Vs. und Rs. auf großen Schrötlingen mit leeren Kehrseiten in
              Silber. Gefälligkeitsprägung 1950-1953.  J. zu 375; Schaaf vgl. S. 375-377.     2 Stück   Polierte Platte  500,--
              Zu  den  Gefälligkeitsprägungen  der  deutschen  Münzstätten  vgl.  Schaaf  S.  375-377.    Vor  allem  der  ägyptische  König  Faruk,  1936-1952,
              machte von der Möglichkeit, sich Metallabschläge von den Originalstempeln anfertigen zu lassen, regen Gebrauch. Bei der Versteigerung
              seiner Sammlung durch Sotheby & Co, 1954, wurden diese damals noch als moderne Spielereien betrachtet und in Lots angeboten. Der
              unglücklicherweise bei Schaaf abgedruckten abfälligen Sichtweise eines Zeitgenossen können wir uns nicht anschließen. Aus heutiger Sicht
              handelt es sich um äußerst seltene Zeugen eines Kapitels offizieller deutscher Münzprägung. Sotheby kommentierte schon damals „all very
              rare and most interesting“.




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