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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 439  -  04.11.2024 09:00
Antike - Mittelalter - Neuzeit

 
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Los 1001
Tincomarus, 25 v.-10 n. Chr. Goldviertelstater. In geperltem Rechteck: TINC, oben C, unten A / Kopf der Medusa von vorn. ABC 1076 Van Arsdell 378-1 Bean TIN 3-3 1.21 g.; 10,3 mm. GOLDFeine Goldtönung, Sehr seltenFeiner Schrötlingseinriss, vorzüglich
Ex Auktion Spink 19025, 1/2019, 1591.
; KELTISCHE MÜNZEN; BRITEN; Atrebates und Regini


Fundort: Shrewton, Wiltshire, aufgenommen durch das British Museum, London und dokumentiert im Portable Antiquities Scheme unter SOM-9F4AAA.

Die Behauptung van Arsdells, wonach das Medusenhaupt im Revers römischen Münzen nachempfunden worden sei, erweist sich bei genauer Betrachtung als unhaltbar. Die vorliegende Münze folgt dem Typ der Medusa Rondanini, der sich weder auf den von v. Arsdell angeführten Aurei des L. Aquilius Florus vom Typ RIC 302 noch auf früheren Denaren (etwa Cr. 453/1, 463/2) findet. Auch auf griechischen Münzen sind Gorgoneia dieses schönen Typs rar, sodass die Inspiration für die Münzmeister des Tincomarus von einer anderen Objektgattung gekommen sein dürfte. Richtig ist indes, dass Viertelstatere vom Typ TIN2-5 von den Denaren des Plautius Plancus (vgl. Nr. 1405-1406) abhängig sind.
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