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Onlinekatalog (Archiv)

LosArt. Nr.BeschreibungZuschlagAusrufZuschlag / AusrufZuschlag / KaufpreisMein GebotSchätzpreisKaufpreis

Auktion 412  -  25.03.2014 10:00
Antike - Mittelalter - Neuzeit - Lots - Papiergeld

Seite 40 von 158 (3160 Ergebnisse total)
Los 843
Zinnmedaille 1882, auf die Einweihung der Neuen Synagoge am Börneplatz. Ansicht der neuen Synagoge, hebräische Inschrift / Schrift. Joseph/Fellner 1433 Stern 178 22.85 g.; 35,6 mm. Selten Vorzüglich

Vorzüglich
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Los 844
Aluminium-Medaille 1901, auf die Erweiterung der Synagoge am Börneplatz. Ansicht der alten und der neuen Synagoge, hebräische Inschrift / Schrift. Stern 179 (AR) 6.74 g.; 39,3 mm. Selten Vorzüglich/Stempelglanz

Vorzüglich/Stempelglanz
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Los 845
Einseitige Bronzegussmedaille o. J. (1904), Entwurf der Rs. zur Medaille auf die 100-Jahrfeier des Philantropins. Modell von L. Horovitz. Säender Bauer, im Hintergrund Ansicht der Stadt Frankfurt. 328.00 g.; 149 mm. Sehr selten Fast vorzüglich

Fast vorzüglich
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Los 846
Bronzemedaille 1904, auf die 100-Jahrfeier des Philantropins. Stempel von L. Horovitz. Schrift über Bienenkorb in dreifachem Ährenkranz / Säender Bauer, im Hintergrund Ansicht der Stadt Frankfurt. Stern 187 102.84 g.; 66 mm. Sehr selten Vorzüglich

Vorzüglich

Exemplar der Slg. Dr. Arthur Polak. - Das Philanthropin war eine der Schulen der ehemaligen israelitischen Gemeinde in Frankfurt am Main. Es bestand von 1804 bis zur Schließung durch die Nationalsozialisten 1942. Mit bis zu 1000 Schülern war es die größte und am längsten bestehende jüdische Schule in Deutschland. Die Gründung des Philanthropins geht auf Mayer Amschel Rothschild zurück.
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Los 847
Einseitige Plakette 1907, auf die Einweihung der neuen Synagoge in der Freiherr-vom-Stein-Straße. Stempel von Heun. Ansicht der neuen Synagoge durch Torbogen. Stern - 75.50 g.; 101,5 x 70,4 mm. Äußerst selten Rückseitig Aufhängeöse, vorzüglich

Vorzüglich
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Los 848
Einseitige Bronzeplakette 1907, auf die Einweihung der neuen Synagoge in der Freiherr-vom-Stein-Straße. Modell von K. Goetz. Ansicht der neuen Synagoge durch Torbogen. Kienast 394 Stern - 62.61 g.; 62 x 49 mm. Selten Vorzüglich

Vorzüglich
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Los 849
Medaille 1841, auf die Erbauung des Krankenhauses der Deutsch-Israelitischen Gemeinde durch Salomon Heine in Angedenken an seine Frau Betty. Ansicht des Krankenhauses auf dem Hamburger Berg (St. Pauli) / Kopf Heines links. Gaedechens 2170 Slg. Brettauer 2885 Stern 105 40.08 g.; 45 mm. In Silber sehr selten Kleine Kratzer, vorzüglich

Vorzüglich

Exemplar der Slg. Dr. Arthur Polak. - Salomon Heine (19.10.1767 Hannover - 23.12.1844 Hamburg) war ein wohlhabender Hamburger Kaufmann und Bankier. Bekannt wurde er als Wohltäter in Hamburg und Förderer seines Neffen, des Dichters Heinrich Heine.
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Los 850
Bronzemedaille 1841, auf die Erbauung des Krankenhauses der Deutsch-Israelitischen Gemeinde durch Salomon Heine in Angedenken an seine Frau Betty. Ansicht des Krankenhauses auf dem Hamburger Berg (St. Pauli) / Kopf Heines links. Gaedechens 2170 (AR) Slg. Brettauer 2885 Stern 105 (AR) 44.21 g.; 45 mm. Gutes sehr schön

Gutes sehr schön

Salomon Heine (19. 10. 1767 Hannover - 23. 12. 1844 Hamburg) war ein wohlhabender Hamburger Kaufmann und Bankier. Bekannt wurde er als Wohltäter in Hamburg und Förderer seines Neffen, des Dichters Heinrich Heine.
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Los 851
Bronzemedaille 1841, 25-jähriges Bestehen des Israelitischen Vorschuß-Instituts. Stempel von Alsing. Bienenkorb / Schrift. Gaedechens 2072 Stern 189 37.82 g.; 45 mm. Vorzüglich/Sehr schön

Vorzüglich/Sehr schön
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Los 852
Medaille 1868, auf die Gründung der auf orthodoxer Grundlage geführten Oppenheimer-Stiftung am Krayenkamp. Stempel von H. Lorenz. Das Gebäude / Büste Oppenheimers halbrechts. Gaedechens 2139 Stern 110 35.89 g.; 45 mm. Sehr selten Vorzüglich

Vorzüglich

Hirsch Berend Oppenheimer (1794-1870) gründete 1868 ein Wohnstift für arme Familien, dem eine Synagoge angeschlossen war. Von den Bewohnern wurde ein ordentlicher und frommer Lebenswandel verlangt, der Kultus der Synagoge war streng orthodox. Das Stift befand sich zunächst am Krayenkamp und wurde 1908 in die Kielortallee verlegt.
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Los 853
Medaille 1908, auf die Einweihung des in die Kielortallee verlegten Stiftsgebäudes der Oppenheimer-Stiftung. Stempel von H. Lorenz. Das Gebäude / Büste Hirsch Bernd Oppenheimers halbrechts. 38.12 g.; 45,5 mm. In Silber äußerst selten Stärkerer Randfehler, sehr schön

Sehr schön

Hirsch Berend Oppenheimer (1794-1870) gründete 1868 ein Wohnstift für arme Familien, dem eine Synagoge angeschlossen war. Von den Bewohnern wurde ein ordentlicher und frommer Lebenswandel verlangt, der Kultus der Synagoge war streng orthodox. Das Stift befand sich zunächst am Krayenkamp und wurde 1908 in die Kielortallee verlegt. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde es zur zwangsweisen Unterbringung von Juden vor deren Deportation benutzt. Das Gebäude überstand den Krieg und wurde 1945 restituiert. Die Synagoge wurde wieder hergerichtet und diente ab 1945 der neugegründeten Gemeinde, bis 1960 eine neue Synagoge gebaut wurde. Heute ist es ein privates Wohnhaus.
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Los 854
Bronzemedaille 1861, auf die Einweihung der konservativen Synagoge in der Glockengasse Stempel von J. Wiener. Ansicht der Synagoge / Innenansicht der Synagoge, hebräische Schrift. Weiller 2513 Stern 173 Hoydonck 182 89.89 g.; 59 mm. Vorzüglich

Vorzüglich

Exemplar der Slg. Dr. Arthur Polak.
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Los 855
Bleigussplakette 1912, auf die Einweihung der Haupt-Synagoge, gewidmet vom Vorsteher der Israelitischen Religionsgemeinde zu Mainz, Bernhard Albert Mayer. Ansicht der Synagoge / Schrift. Slg. Walther 854 (AE) 46.66 g.; 35,6 x 51,7 mm. Selten Sehr schön

Sehr schön
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Los 856
Cu-Marke um 1800, wohl Shechita-Token der Israelitischen Gemeinde Mattersdorf. Hebräische Schrift (Mattersdorf) zwischen Zweigen / IGM zwischen Zweigen. Shachar, Feuchtwanger Coll., 164 a 4.87 g.; 26,6 mm. Sehr schön

Sehr schön
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Los 857
Medaille 1826, auf die Einweihung der neuen Synagoge in Anwesenheit Königs Ludwigs I. und seiner Gemahlin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Stempel von Löwenbach. Schrift / Die Synagoge. Hauser - (vgl. 767, 33 mm) Stern - (vgl. 168) Wittelsbach - (vgl. 2629, 33 mm) 18.20 g.; 39 mm. In dieser Größe unediert Kleine Kratzer, vorzüglich

Vorzüglich

Exemplar der Slg. Dr. Arthur Polak. - Mit dem Beschluss vom Februar 1815 (ermöglicht in Folge des Judenediktes von 1813), eine jüdische Gemeinde in der Stadt zu begründen, wurde auch der Bau einer neuen Synagoge in die Wege geleitet. Auch der staatlichen Aufsichtsbehörde lag nach einem Dokument vom Ende Februar 1815 daran, dass die jüdischen Familien sich so schleunig als möglich um ein Lokale bewerben, worinnen die ganze kirchliche Gemeinde versammelt werden kann. Im Hintergrund stand das Problem, dass damals keine Privatversammlungen (private Filialsynagogen) außerhalb der offiziellen kirchlichen Räume geduldet waren. Die Bauplatzfrage erwies sich jedoch als sehr schwierig. Die jüdische Gemeinde wollte einen Bauplatz in der Innenstadt bekommen; das Innenministerium wollte die Synagoge nur in einem Außenbezirk erlauben. Seit 1816 wurde der Bau der Synagoge nahe dem Theater am Isartor diskutiert (damalige Theaterstraße, heute Westenriederstraße). Auch dieser war zunächst heftig umstritten, da das Grundstück in der Nähe von Schlachthöfen lag, wodurch die Gegend für einen Kultbau unwürdig erschien. Am 26. Juli 1824 konnte dann aber doch in der Westenriederstraße der Grundstein für eine neue Synagoge gelegt werden. Die Einweihung der Synagoge war am 21. April 1826. Nach Einweihung der neuen Hauptsynagoge 1887 in der Herzog-Max-Straße wurden 1888 die Grundstücke an der Westenriederstraße versteigert, die baufällig gewordenen Gebäude 1889 abgebrochen. Quelle: alemannia-judaica.de.
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Los 858
Medaille 1887, auf die Einweihung der Hauptsynagoge (in der Herzog-Max-Straße). Stempel von M. Gube. Ansicht der Synagoge / Hebräische und deutsche Schrift. Hauser 795 Stern 169 33.21 g.; 40,3 mm. Sehr selten Stempelglanz

Stempelglanz

Exemplar der Slg. Dr. Arthur Polak.
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Los 859
Einseitige hohlgeprägte Kupfermedaille 1874, auf die Errichtung der Synagoge der reformierten Juden am Spitalplatz (Hans-Sachs-Platz). Stempel von M. Z. Strassen und H. Weckwerth. Ansicht der Synagoge. Erlanger 94 (konnte nur ein defektes Exemplar abbilden) Stern - 79.16 g.; 148 mm. Äußerst selten Sehr schön

Sehr schön

Die Synagoge wurde vom 10. August bis 27. September 1938 von den Nationalsozialisten abgerissen. Zuvor hatte die Gemeinde mit Unterstützung des nichtjüdischen Baumeisters Fritz Frisch den 500 Jahre alten Judenstein, den letzten, in den Sockel des Toraschreins eingemauerten, Überrest der mittelalterlichen Synagoge von Nürnberg, in Sicherheit bringen und später auf dem jüdischen Friedhof vergraben können. Heute befindet sich an der Stelle ein Gedenkstein.
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Los 860
Bronzegussmedaille 1937, auf den 500. Geburtstag von Don Isaak ben Juda Abravanel, ausgegeben vom Aufbringungswerk der jüdischen Gemeinde. Büste Abravanels links / Familienwappen, deutsche und hebräische Schrift. 188.63 g.; 91 mm. Sehr selten Vorzüglich

Vorzüglich

Exemplar der Slg. Dr. Arthur Polak. - Don Isaak ben Juda Abravanel, auch Abrabanel (1437 in Lissabon - 1508 in Venedig) war ein jüdischer Politiker und Finanzier im Dienste der Könige von Portugal und Spanien, der Vizekönige von Neapel und der Dogen von Venedig. Er starb 1508 in Venedig und wurde in Padua beerdigt. Er verfasste zahlreiche Kommentare zum Pentateuch, zu den biblischen Propheten und zu Maimonides. Die Ausweisung sämtlicher Juden durch das Alhambra-Edikt, das am 31. März 1492 von den Katholischen Königen unterzeichnet wurde, zwang ihn zur Emigration. Von Valencia aus floh er mit seiner Familie nach Neapel. Nachdem das Königreich Neapel in die Hände der Spanier fiel, zog Abrabanel 1503 nach Venedig.
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Los 861
Wilhelmina, 1890-1948 Bronzemedaille 1893, auf den 55. Geburtstag des Juristen und Politikers Tobias Michael Carel Asser (28.4.1838 Amsterdam - 29.7.1913 Den Haag). Stempel von L. Jünger. Büste links / Schrift in Kranz. Polak 47 Zwierzina III, 107 125.12 g.; 66,3 mm. Schwacher Kratzer, vorzüglich/Stempelglanz

Vorzüglich/Stempelglanz

Exemplar der Slg. Dr. Arthur Polak. - Der aus einer wohlhabenden niederländischen jüdischen Juristenfamilie stammende Asser erhielt 1911 den Friedensnobelpreis für seine Verdienste um die Einrichtung des Ständigen Schiedshofes in Den Haag.
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Los 862
Bronzemedaille 1846 (5607 A. M.), auf das 25-jährige Amtsjubiläum des Rabbiners Isaac Bernays in der aschkenasischen Gemeinde. Stempel von Nathan (unsigniert). Deutsche Schrift / Hebräische Schrift. Gaedechens 2090 Stern 27 48.04 g.; 51 mm. Vorzüglich

Vorzüglich

Exemplar der Slg. Dr. Arthur Polak. - Chacham Isaak Bernays (29. 9. 1792 Weisenau, heute Stadtteil von Mainz - 1. 5. 1849 Hamburg), auch Isaac Ben Jacob Bernays, Sohn des Jaques Beer aus Mainz, seit 1808 Bernays, war ein deutscher Rabbiner und gilt mit Jakob Ettlinger als einer der Vorreiter einer modernen jüdischen Orthodoxie. Er bekleidete von 1821 bis zu seinem Tode das Amt des Rabbiners der aschkenasischen Gemeinde in Hamburg. Bernays war einer der ersten Rabbiner, der neben einem jüdischen Studium auch eine Universität besucht hatte.
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