Dieses absolut irreguläre Gepräge besteht aus relativ gutem Silber und nicht aus Potin oder Bronze wie die deutlich schwereren Münzen ähnlichen Typs im Namen des Ardasher I. (cfr. Göbl 8 bzw. Paruck 21). Es wiegt ungefähr doppelt so viel wie die Drachmen der letzten persepolitanischen Herrscher vor der Machtergreifung des Papak und seiner Söhne und ist diesen von der Machart her auch wesentlich ähnlicher als den ersten sasanidischen Drachmen (cfr. Paruck 2 und 4-10). Das Stück gehört also auf jeden Fall irgendwo an den Übergang zwischen persepolitanischer und sasanidischer Münzprägung, wie er sich Beginn des 3. Jhdts. unter der Regierung der beiden Söhne des Papak in der Persis vollzogen hat. Genaueres läßt sich angesichts der nicht erhaltenen Legende der vorliegenden Münze leider nicht sagen.