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Onlinekatalog (Archiv)

LosArt. Nr.BeschreibungZuschlagAusrufZuschlag / AusrufZuschlag / KaufpreisMein GebotSchätzpreisKaufpreis

Auktion 427  -  04.11.2020 09:00
Antike - Mittelalter - Neuzeit

Seite 5 von 117 (2326 Ergebnisse total)
Los 81
Nomos 530/500 v. Chr. Dreifuß mit Löwenfüßen, dazwischen Schlangen / Inkuse Darstellung der Vorderseite. Rutter, HN 2075 Attianese vgl. 4 (ähnlicher Aversstempel) 8.15 g. Feine Tönung - Von meisterhaftem Stempelschnitt Vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion Lanz 157, 2013, 48.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Kroton
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Los 82
Stater 400/325 v. Chr. Kopf der Hera Lakinia von vorn, im Feld B / Nackter Herakles mit Kantharos und auf Löwenfell, gelagert, darüber Keule und Bogen, links Dreifuß, Beiz. MD. Rutter, HN 2161 Attianese 141 7.96 g. Fein irisierende Tönung Kleine Schrötlingsfehler im Avers, fast vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion MMAG 89, 2000, 20 (Slg. Dr. P. Suter).
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Kroton
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Los 83
Diobol 367/324 v. Chr. Dreifuß, links PENT / Adler mit rückwärts gewandtem Kopf vor Olivenzweig. Rutter, HN - HGC 1487 corr. 0.79 g. Feine Tönung, Sehr selten Sehr schön - vorzüglich
Ex Slg. Graeculus.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Kroton


Die Legende 3PEN neben dem Dreifuß, die an Stelle des Ethnikons erscheint, bezieht sich wohl kaum auf die Wertstufe dieses so seltenen wie bedeutenden Stückes. Die Zahl 5 lässt sich nicht sinnvoll anwenden auf ein Silbernominal von einem Mittelgewicht von ca. 0,86 g. Indes weist die prominente Platzierung dieser Legende darauf hin, dass hier ein Bezug auf den Prägeherrn unternommen wird. Vermutlich gibt dieser sich als Pentápolis zu erkennen, als ein Verband von fünf Städten, wie wir ihn aus Hdt. 1,144 und Strab. 6,2,4 kennen. Kroton beherrschte bereits im 6. Jh. v. Chr. ein weites Territorium, auf dem sich weitere Städte befanden: Sybaris, Temisa, Pandosia und Laos. Im frühen 4. Jh. setzte es sich an die Spitze der Italischen Liga (Polyb. 2,39,6), die sich fortan gegen das aggressive Syrakus und (später) gegen die Brettier zu bewähren hatte. Das vorliegende Geldstück scheint ein Zeugnis einer kurzen Phase zwischen 367 und 324 zu sein, in der Kroton Diobole für eine Pentapolis aus fünf achaischen Städten prägte.
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Los 84
Diobol 280/250 v. Chr. Kopf der Athena, darüber Ethnikon / Herakles mit Keule und Löwenfell, rechts OIKISTHAS. Rutter, HN 2199 corr HGC 1503 1.15 g. Feine Tönung, Selten Etwas raue Oberflächen, vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion Peus Nachf. 410, 2013, 27.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Kroton
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Los 85
Stater 375/330 v. Chr. Kopf des Zeus, davor Ethnikon / Adler auf Hase, im Feld Blitzbündel. HGC 1565 Rutter, HN 2319 7.62 g. Feine, leicht irisierende Tönung Sehr schön/Vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion Peus Nachf. 330, 1991, 32.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Lokroi Epizephyrioi
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Los 86
Stater 375/330 v. Chr. Kopf des Zeus, dahinter Blitzbündel / Adler auf Hase. HGC 1565 Rutter, HN 2328 7.40 g. Feine Tönung Sehr schön
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Lokroi Epizephyrioi
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Los 87
Bronze 215/204 v. Chr. Kopf des Ares mit korinthischem Helm / Nike mit Kranz. Rutter, HN 2456 HGC 1616 4.52 g. Dunkelgrüne Patina Sehr schön
Ex Slg. Graeculus.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Petelia
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Los 88
Litra 445/435 v. Chr. Kopf einer Löwin von schräg oben / Lorbeerzweig mit Initialen. Herzfelder, vgl. Tf. pl. IV, B (andere Stempel) Rutter, HN 2485 HGC 1651 0.77 g. Feine Tönung - Von außergewöhnlich feinem Stempelschnitt Fast vorzüglich
Ex Slg. Graeculus.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Rhegion


Anders als in der Literatur zumeist behauptet, handelt es sich bei der Aversdarstellung keinesfalls um eine Maske eines (toten) Löwen. Indes ist über dem Kopf in aller Deutlichkeit die Rückenpartie eines lebendigen (!) Tiers erkennbar. Zudem ist anhand der fehlenden Mähne deutlich ersichtlich, dass es sich nicht um einen Löwen, sondern um eine Löwin handelt (eindeutige Löwendarstellungen existieren ebenso).
Diese Darstellung bezieht ihre eindringliche Wirkung aus der gefahrvollen Annäherung an ein Raubtier, welche kaum ein Stempelschneider unter Erhaltung seines Lebens vollzogen haben dürfte. Perspektivisch wird sie durch die Frontalität getragen, die die mal betäubende, mal tödliche Wirkung der Augen, wie die Antike sie dem Löwen zuschrieb, zur vollen Wirkung bringt.
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Los 89
Litra 445/435 v. Chr. Kopf einer Löwin von schräg oben / Lorbeerzweig mit Initialen. Herzfelder, pl. IV, B Rutter, HN 2485 HGC 1651 0.70 g. Feine Tönung Sehr schön
Ex Slg. Massoulié und Auktion Poindessault Juni 2002, 15.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Rhegion
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Los 90
Litra 415/387 v. Chr. Kopf eines Löwen mit geblähten Nüstern / Lorbeerzweig mit Initialen. Herzfelder, vgl. Tf. pl. IX, J (andere Stempel) Rutter, HN 2499 HGC 1655 0.52 g. Feine Tönung Leichter Randausbruch, fast vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion Schulman 243, 1966, 1076.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Rhegion
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Los 91
Hemilitron 415/387 v. Chr. Kopf eines Löwen mit geblähten Nüstern / H. Herzfelder, K HGC 1660 0.35 g. Feine, dunkle Tönung Fast vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion Peus Nachf. 376, 2003, 137.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Rhegion
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Los 92
Kleinbronze 415/387 v. Chr. Löwenkopf / div. Motive. 3 Stück Dunkelgrüne Patina Sehr schön
Ex Slg. Graeculus.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Rhegion
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Los 93
Litra 351/336 v. Chr. Kopf eines jungen Mannes mit Tänie / Kopf eines Löwen von vorn, darunter P und H. Herzfelder, vgl. Tf. XII, L Rutter, HN 2504 HGC 1656 corr. 0.59 g. Feine, irisierende Tönung, Sehr selten Fast vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion MMAG 88, 1999, 53.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Rhegion


Eines der besten Exemplare dieses Typs.
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Los 94
Drachme 420/400 v. Chr. Kopf einer Nymphe / Nike nach links auf Cippus, auf der Hand ein Vogel, links D. Holloway/Jenkins, Terina 101 HGC 1759 corr. 2.25 g. Fein irisierende Tönung, Sehr selten Leichte Korrosionsspuren, fast vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion Lanz 78, 1996, 105.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Terina
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Los 95
Triobol 420/400 v. Chr. Kopf einer Nymphe / Nike sitzend mit Zepter. Holloway/Jenkins, Terina 74 HGC 1770 Rutter, HN 2624 1.22 g. Von feinster Tönung, Selten Vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion Triton VII, 2004, 38.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Terina
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Los 96
Drachme 299/289 v. Chr. Kopf einer Nymphe nach links, dahinter Triskeles / Nike nach links auf Cippus, auf der Hand ein Vogel, links Stern. Holloway/Jenkins, Terina 114 HGC 1767 1.80 g. Feine, dunkle Tönung Rand befeilt (Fassungsspuren), fast vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktion Peus Nachf. 380, 2004, 150.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; BRUTTIUM; Terina
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Los 97
Litra 430/420 v. Chr. Kopf des Zeus mit gerafftem Haar und Lorbeerkranz / Eber, rechts Eichel. Bertino in Annali Suppl. 20 (1973), Tf. XII, 14 HGC 11 0.68 g. Prächtig irisierende Tönung, Selten Doppelschlag im Revers, fast vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktionen Lanz 22, 1982, 64 und New York Sale III, 2000, 82.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; SIZILIEN; Abakainon
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Los 98
Bronze (Tetras?) 355/339 v. Chr. Kopf des Herakles mit Löwenfellhaube / Menschenköpfige Stierprotome (Flussgott Palankaios?). Calciati III, S. 125, Em. 10 HGC 60 2.77 g. Rotbraune Patina, Sehr selten in dieser Qualität Vorzüglich
Ex Slg. Graeculus und Auktionen Peus Nachf. 372, 2002, 81 und M&M Basel 79, 1994, 94.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; SIZILIEN; Agyrion
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Los 99
Didrachme 495/485 v. Chr. Adler / Krebs. HGC 94 Westermark, Akragas Gr. II - (neue Stempelkombination) 8.72 g. Feine, im Avers etwas ungleichmäßige Tönung Sehr schön - vorzüglich
Ex Slg. Graeculus.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; SIZILIEN; Akragas
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Los 100
Litra 420/410 v. Chr. Adler auf ionischem Kapitell / Krebs, darunter LI. HGC 113 var. (Beizeichen) Westermark, Akragas vgl. 470-471 (O 14, neuer Reversstempel) 0.63 g. Feine Tönung Vorzüglich
Ex Slg. Graeculus.
; GRIECHISCHE MÜNZEN; SIZILIEN; Akragas
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